Beschreibung
Kolumbianischer Sperlingspapageien pdf hier
Farbe und Zeichnung der Körperteile-F. spengeli-Männchen:
Stirn, Kopfseiten und Kehle intensives Smaragdgrün, zum
Hals hin abgegrenzt. Ober- und Hinterkopf sowie Flügeldecken:
grün. Nacken, Rücken: grün mit leicht gräulichem
Anflug. Flügelbug: mehr türkis- als kobaltblaue Federn.
Bürzel, Unterrückenbereiche: helles Türkisblau.
Brust, Bauch, Unterschwanzdecken: hellgrün. Oberseite der
Schwanzfedern: hellgrün mit gelblichen Säumen. Schwanzunterseite:
grün-gelblich
Forpus spengeli-Männchen Oberflügeldecken: oben entsprechend
Nederlandse Forpussen Club, unten dem sogenannten AZ-Standard
2014: 1 Handschwingen, 2 Handdecken, 3 Daumenfittich, 4 Armschwingen,
5 Große Armdecken, 6 Mittlere Armdecken, 7 Kleine Armdecken,
8 Schirmfedern
Achselfedern, Unterflügeldecken
Männchen: kobaltblau mit türkisfarbenen Federn vermischt,
der Bug mit türkisblauen Rand.
Unterseite Handschwingen: blass grau-bläulich. Unterseite
Armschwingen: blass grau-bläulich
Farbe und Zeichnung
der Körperteile Weibchen: Stirn, Zügel und ein schmaler
Bereich um den Augenring: zitronengelb. Kehle: hellgrün
und gelblich überhaucht. Hinterkopf, Nacken und Rücken:
grün, heller als beim Männchen. Unterrücken und
Bürzelgefieder: grün. Oberschwanzdecken: hellgrün
und zur Seite hin leicht gelblich gefärbt. Sämtliche
Gefiederpartien sind heller als beim Männchen und alle blauen
Bereiche grün
F. spengeli-Jungvögel
ca. 3-4 Wochen, bzw. 8 Wochen rechts unten
Zusammenfassung
der Gefiedermerkmale
Für die arterhaltende
Zucht sollten Mischlinge mit Grünbürzel- und Mexikanischen
Sperlingspapageien ausgeschlossen werden. Zu beachten ist:
- Besonders bei den Weibchen sind eine durchgängige zitronengelbe
Ausfärbung der Zügel und ein schmaler gelber Bereich
um die Augen artspezifisch. Nur eine Gelbfärbung über
den Nasenlöchern ist zu wenig.
- Das licht-türkisfarbene Bürzelgefieder des Männchens
sollte homogen und ohne Abstufungen ausgeprägt sein, die
großen Armdecken mehr licht-türkisfarbene Anteile
haben als hellgrüne und die Basis der Arm- und Handschwingen
keinen Blauanteil.
- Der Daumenfittich sollte dunkelgrün ausgefärbt und
der Bug überwiegend türkisblau sein, und die Unterflügeldecken
sollten kobaltblaue Federn vermischt mit türkisblauen Federn
aufweisen.
- Eine weitere dunkelviolette Ausfärbung in der Flügelmitte
ohne türkisblaue Federspitzen sollte nicht vorhanden sein.
Folgende
Beispiele zeigen meiner Meinung nach Abweichungen vom Ideal:
Fazit:
Wahrscheinlich ist es
schon zu spät, die wenigen verbliebenen artenreinen Kolumbianischen
Sperlingspapageien längerfristig weitestgehend verwandtschaftsfern
zu verpaaren. Erfreulicherweise nimmt aber im Moment das Interesse
an dieser Art wieder zu. Es bleibt zu hoffen, dass sich durch den
Austausch unter den Züchtern ein Phänotyp etabliert,
welcher der Wildform recht nahekommt.
Andererseits es gibt sie noch, artenreine Kolumbianische Sperlingspapageien
in Deutschland,- zumindest im Museum.
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Aktualisierung 29.1.2017 |